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Nationalsozialismus und Erinnerungspolitik

Der Erinnerungsmarathon 2005 war der Anlass zu diesem Projekt. In zahlreichen Veranstaltungen und Gedenkfeiern aber auch mit unzähligen Beiträgen in den Medien wurde der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus und dem Ende des Zweiten Weltkrieges gedacht.

60 Jahre sind seit der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee vergangen und dies bildete den Auftakt zu einem Gedenkmarathon, der uns veranlasste uns etwas genauer mit der Geschichte zu beschäftigen. Wir wollten wissen, wie die Nationalsozialismus an die Macht kam, wer ihn unterstützte und bejubelte, wer vom Zweiten Weltkrieg profitierte aber auch wer sich gegen die Nazis zur Wehr setzte. Wir wollten wissen, was bleibt von den Erinnerungen an die Verbrechen der Nationalsozialisten, wenn die letzten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gestorben sein werden und die Umgestaltung der bundesdeutschen KZ-Gedenkstätten im Sinne einer konservativen Erinnerungspolitik weitergeht. Wir wollten auch wissen, wie wir die Erinnerungen von ehemaligen Häftlingen und ZwangsarbeiterInnen ebenso wie die der WiderständlerInnen weitergeben können und welche Verpflichtung die deutsche Schuld für uns ist. Diesen Fragen haben wir versucht in diesem Projekt nachzugehen.

Auf unseren Internetseiten könnt ihr die Ergebnisse unserer Radio- und Internetworkshops anhören und lesen, euch über Veranstaltungen informieren und Literatur zu Thema Nationalsozialismus recherchieren.

Die Ergebnisse des Projekts


Das Projekt "Geschichte vermitteln - Nationalsozialismus und Erinnerungspolitik" wird in Kooperation mit D-A-S-H für Vernetzung -- gegen Ausgrenzung durchgeführt. D-A-S-H ist ein Projekt des JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms "entimon - Gemeinsam gegen Gewalt und Rechtsextremismus".

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Stand: 13.1.2006